Anfang März 2024 verbrachten wir eine Woche zusammen als Klasse in Königstein, direkt an der Elbe gelegen. Dort setzten wir uns mit verschiedenen Themen zur „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) auseinander. Bei einer Bienenwanderung bekamen wir Einblicke in die Arbeit in einem Waldgarten und lernten mehr über die Unterschiede der Wildbiene zur Honigbiene. Sie stellten uns damit ihre Maßnahmen zum Klimaschutz vor, mit denen sie zur Erreichung des 13. Ziels „Bekämpfung des Klimawandels“ beitragen. Auch eine der größten Festungen Europas, die Festung Königstein, war eines unserer Ausflugsziele. In 240 Metern Höhe bot sich der optimale Blick über die Sächsische Schweiz und eine tolle Möglichkeit, die Geschichte dieses Ortes kennenzulernen. Hochwertige Bildung als eines der BNE-Ziele begleitete uns stetig. In Dresden besuchten wir die Semperoper und die Frauenkirche. Beide Orte wurden im zweiten Weltkrieg zerstört und erst vor wenigen Jahren wieder aufgebaut. Im Gespräch mit einem Ehrenamtlichen in der Frauenkirche erfuhren wir, dass die Kirche als Ort der Begegnung für Menschen jeglicher Konfessionen dient und für Frieden steht. Initiativen zur Erreichung des 16. BNE-Ziels „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“ konnten wir dort hautnah erleben. Für uns als angehende pädagogische Fachkräfte war der Besuch einer Jugendhilfeeinrichtung in Dresden besonders wertvoll. Wir durften uns die Räumlichkeiten angucken und sprachen über ihr Konzept. Bei einer letzten Wanderung um den Lilienstein herum zeigte uns ein Waldpädagoge unter anderem Übungen, die für unsere pädagogische Arbeit im Wald von Nutzen sind. Gemeinsam erlebten wir eine lehrreiche Woche und verbleiben mit den Worten des Waldpädagogen:
„Habt Mut, euch auszuprobieren. Die Kinder werden euch dankbar sein.“
